FAQ pCon.planner

Inhaltsverzeichnis

Was ist der Unterschied zwischen Anwendungssprache und Datensprache im pCon.planner?

Die Benutzeroberfläche des pCon.planners kann in verschiedenen Sprachen angezeigt werden. Von der Anwendungssprache zu unterscheiden sind die Einstellungen für die Sprache der kaufmännischen Daten. Diese betreffen die Daten und teilweise Angebotsformulare, die Sie im pCon.planner verwenden.

Anwendungs- und Datensprache können voneinander abweichen. Sie werden unabhängig voneinander eingestellt:

Anwendungssprache einstellen

  1. Anwendungssprache umstellen unter Datei > Einstellungen > Tab Allgemein > Nutzeroberfläche > Sprache.
  2. Mit OK bestätigen.
  3. planner neu starten, damit die Benutzeroberfläche in der neuen Sprache angezeigt wird.

Datensprache einstellen

  1. Produkte-Katalog öffnen.
  2. Klick auf Zahnrad-Icon, um Katalogeinstellungen zu öffnen.
  3. Register Sonstige in den Katalogeinstellungen öffnen.
  4. Sprachen auswählen und mit OK bestätigen.

Hinweis: Katalog- und Artikelsprache können separat eingestellt werden.

Die Katalogsprache betrifft die Anzeige aller Texte im OFML-Produktkatalog. Die Artikelsprache betrifft alle Texte für OFML-Artikel (Eigenschaften, Produktinformationen sowie relevante Produktdaten in der Artikelliste bzw. Formularen). Die Einstellungsoption Standard richtet sich dabei vorrangig nach der gewählten Anwendungssprache.

Hinweis: Über die Sprachauswahl Sekundär legen Sie eine zweite Sprache fest. Auf diese greift der pCon.planner zurück, wenn die primäre Sprache nicht in den Katalogdaten vorhanden ist.

Nähere Details finden Sie hier:

https://help.pcon-planner.com/de/help/settings.htm#katalogeinstellungen

https://help.pcon-planner.com/de/help/manufacturers_catalogs.htm#settings

Wie erstelle und verwende ich Vorlagen?

Vorlagendateien verwenden Sie, um neue Planungen direkt mit bestimmten Inhalten und Einstellungen zu starten.

Vorlagen werden im DWT-Format gespeichert und können alle Aspekte einer Planung beinhalten, die direkt an der Planung gespeichert sind. Das sind unter anderem:

  • Planungselemente wie Grundrisse, Räume, Raumelemente
  • Vordefinierte Layoutseiten mit Ansichtsfenstern und Stempeln
  • Dokumenteigenschaften

Wie erstelle ich ein Template?

  1. Eine neue Planung öffnen.
  2. Planungselemente einfügen, Dokumenteigenschaften definieren etc.
  3. Datei > Speichern unter > Dateinamen eingeben > Dateityp: Zeichnungsvorlage (*.dwt) auswählen.
  4. Speichern.

Wie lade ich ein Template?

  1. Öffnen Sie das Datei-Menü.
  2. Klick auf Vorlage.
  3. Vorlage im Dateisystem auswählen.
  4. Mit Öffnen bestätigen.
  5. Als DWG unter neuem Namen speichern und wie gewohnt weiterbearbeiten.

Templates in den Programmeinstellungen hinterlegen

Sie können eine DWT-Datei als Standard-Vorlage hinterlegen. Diese wird bei jedem neuen Start des pCon.planners und beim Anlegen einer neuen Planung automatisch geladen.

Auf diese Weise arbeiten Sie immer mit Ihren passenden Vorkonfigurationen für Dokumenteigenschaften, Layoutvorlagen etc.

Das in den Programmeinstellungen voreingestellte Template greift nicht für die aktuell geöffnete Datei. Auch beim Öffnen alter Planungen wird das Template nicht angewendet.

Wie halte ich beim Erstellen einer Planung die Dateigröße niedrig?

Komplexe Planungen können eine enorme Dateigröße erreichen. Der pCon.planner setzt keine strikte Maximalgröße der verwendeten Planungen an. Im Zusammenspiel zwischen sehr umfangreichen Planungen und der individuellen Hardware- Ausstattung Ihres Systems kann es während des Planungsprozesses zu Problemen kommen. So kann das Speichern und Laden von Planungen verhindert werden, wenn zu wenig frei verfügbarer Arbeitsspeicher vorhanden ist.

Um dies zu vermeiden, befolgen Sie während des Planungsprozesses diese Hinweise:

Verwenden externer 3D-Geometrien

Modelle aus freien Internet-Datenbanken schwanken in ihrer Größe und Qualität. Achten Sie möglichst darauf, Geometrien mit geringer Dateigröße in Ihre Planung einzufügen.

Gruppieren

Geometrien werden immer als Gruppe importiert. Um Einzelelemente einer Gruppe zu bearbeiten, muss diese unter Umständen aufgelöst werden. Nach den Bearbeitungsschritten müssen die Geometrien unbedingt neu gruppiert werden – und besonders dann, wenn diese Geometrien mehrfach in einer Planung verwendet werden.

Selektieren Sie hierfür alle Elemente der Gruppe und verwenden Sie den Befehl Gruppieren (Register Bearbeiten).

Das Gruppieren vermeidet unnötiges Duplizieren der enthaltenen Geometrien beim Kopieren der Geometriegruppen.  Dies spart Arbeitsspeicher und Dateigröße.

Gruppieren möglichst vieler Planungselemente

Generell bietet sich das Gruppieren von Elementen in Ihrer Planung an, um die Zahl der Objekte auf höchster Planungsebene und damit die Größe der Datei zu reduzieren.

Referenzkopien statt echter Kopien nutzen

Ein spezifischer Herstellerartikel wird oft mehrfach pro Planung verwendet (Stichwort: Großraumbüro). Hier empfiehlt es sich, den Artikel einmalig in die Planung einzufügen und danach über den Befehl Referenz (Register Bearbeiten) so oft wie nötig zu kopieren.

Die Arbeit mit Referenzkopien reduziert die Dateigröße gegenüber echten Kopien drastisch. Ein weiterer Vorteil: Wird eine Kopie in ihren Eigenschaften modifiziert, werden alle ihre Referenzen automatisch angepasst.

Hinweis: Wie sie den Speicherbedarf einer bereits fertiggestellten Planung beeinflussen können, lesen Sie hier.

Wie kann ich meine Planung für einen Architekten aufbereiten?

Planungsdaten müssen im Verlauf eines Projektes von verschiedenen beteiligten Parteien/ Dienstleistern bearbeitet werden. Die Vielfalt der im Markt vorhandenen Softwarelösungen kann ein Umspeichern der Daten in ein anderes Format erfordern.

pCon.planner bietet verschiedene Exportoptionen an, um eine bestmögliche Kompatibilität zu erreichen. Die Geometriemenge von 3D-Modellen ist jedoch, im Vergleich zu reinen 2D-Daten, wesentlich höher. Erfahrungsgemäß können nicht alle Programme mit solchen Datenmengen gut umgehen, sodass es beim Import von Daten aus pCon.planner in eine andere Anwendung manchmal zu Problemen kommt. Unsere Software bietet daher Möglichkeiten, Planungen im Vorfeld der Weitergabe an Architekten aufzubereiten.

Um auf Basis einer 3D-Planung einen 2D-Grundriss ohne jegliche 3D Information zu erstellen gibt es, je nach benötigtem Detailgrad, folgende Möglichkeiten:

1. Nutzung des erweiterten DWG Exports

Der erweiterte Exportdialog für DWG-Dateien steigert die Kompatibilität Ihrer DWG-Dateien mit externen Programmen.
Sie erreichen den Dialog, indem Sie in pCon.planner auf Datei > Export > Geometrie gehen, einen Dateinamen vergeben, und bestätigen.

Im Abschnitt „Ändern“ können Sie verschiedene Optionen zur Reduzierung aktivieren:
– 3D-Geometrie entfernen
– Ebenen reduzieren
– Add-ons entfernen

Das Aktivieren von allen 3 Optionen entfernt ein Maximum an 3D-Inhalten, und optimiert die Datei so weit wie möglich.
Bitte beachten Sie, dass Elemente ohne 2D-Darstellung, z.B. einfache Geometrietypen wie Quader oder Elemente aus dem 3D Warehouse, in der exportierten Datei nicht enthalten sein werden.
Werden diese Elemente benötigt, muss im Vorfeld manuell eine 2D-Darstellung generiert werden. Dazu eignet sich die Option 2D Projektion im Register Bearbeiten unter Werkzeuge. Die 2D-Projektion kann auch von mehreren ausgewählten Elementen gleichzeitig erstellt werden. Es ist sinnvoll, die generierte 2D-Darstellung auf eine separate Ebene zu legen, z. B. „2D Projektion Dekoration“.

2. Erstellen eines Vektorexportes aus der Ansicht „Oben“

Stellen Sie in der geöffneten Planung in einem Arbeitsbereich die Ansicht „Oben“ ein (Menü links oben im Fenster), und passen Sie den Bildausschnitt Ihren Anforderungen an.

Tipp: Über einen Doppelklick in einen leeren Planungsbereich wird die Ansicht auf die komplette Planung zentriert.

Stellen Sie nun in der Registerkarte Ansicht die Darstellung auf Drahtgittermodus, und prüfen Sie die Darstellung. Wenn nötig, passen Sie die Planung über das Ausblenden von Elementen an.

Sind Sie mit der Darstellung und dem Bildausschnitt zufrieden, wechseln Sie in die Registerkarte „Präsentation“, und wählen den Eintrag „Vektorgrafik„.
Im sich öffnenden Renderdialog stellen Sie als Renderer „Drahtgitter“ ein. Sollte es gewünscht sein können Sie außerdem die Einstellungen von Linienstärke und -Farbe anpassen.

Mit einem Klick auf den grünen Startbutton wird eine entsprechende Darstellung erzeugt, welche Sie über den Speichern-Button in verschiedenen Formaten speichern können.

3. Manuelle Entfernung der 3D-Daten

Erstellen Sie eine neue Datei aus dem Projekt, damit die Original-Planung zur weiteren Bearbeitung erhalten bleibt.

Blenden Sie schrittweise alle außerhalb der Planung liegenden Beschriftungen und sonstigen nicht benötigen Elemente aus, oder löschen Sie sie.

Nun werden die 3D-Ebenen ausgeblendet oder gelöscht. Hier muss geprüft werden, ob von allen benötigten Elementen eine 2D-Darstellung vorhanden ist (ggf. nachträglich erstellen, z. B. über die 2D-Projektion). Folgendes ist zu beachten:
3D-Ebenen, die unserem Namensschema entsprechen (*_D3_*), können über die Filtereinstellungen im Ebenenmanager ausgewählt und bearbeitet werden.
Geometrien, deren Ebenen nicht dem Namensschema von pCon.planner folgen, können nicht automatisch zugeordnet werden. Sie müssen manuell ausgeblendet/ gelöscht werden.

Nach dem erfolgreichen Löschen aller 3D-Elemente sollte man die Bereinigungsfunktion ausführen, und die Datei anschließend speichern.

Jetzt kann z. B. ein Vektorexport (Register Präsentation) erstellt und als PDF gespeichert, oder über Datei > Export > Geometrie eine weiter reduzierte Datei erstellt werden.

Möchte man ein reines 2D Ergebnis ist es notwendig, zuvor alle 3D Elemente aus der Planung zu entfernen.
Anderenfalls würden die ausgeblendeten 3D Ebenen zwar nicht mehr sichtbar sein, aber dennoch in der Planung erhalten bleiben, und sich kaum ein Effekt auf die Dateigröße ergeben.

Alternativ können auch einzelne Elemente und Ebenen separat gespeichert werden:
1. Element(e) in der Planung direkt auswählen und über Datei > Selektion speichern eine neue Datei erzeugen.
2. Objekte der Ebene über den Ebenendialog selektieren (bei Bedarf können vorab alle Möbel einer Kategorie /eines Bereichs etc. auf einen (neuen) Layer gelegt werden, und über Datei > Selektion speichern eine neue Datei erzeugen.

Wie kann ich beim Navigieren durch Wände hindurch zoomen?

Beim Navigieren in pCon.planner kommt es beim Durchqueren von Wänden und anderen Objekten dazu, dass man darin „feststeckt“. Zoomen geht nur sehr langsam, bis man irgendwann wieder aus dem Objekt heraus ist.

In einem solchen Fall hilft die Tastenkombination Umschalt + Zoom. Damit kann man sich mit normaler Zoomgeschwindigkeit auch durch Objekte hindurch bewegen.

Tipp: Auf unserem Youtube-Kanal finden Sie ein Video zu diesem Thema: pCon.planner | 10 Shortcuts für mehr Produktivität

Wie kann ich Inhalte aus dem pCon.planner für meine Microsoft PowerPoint Präsentation verwenden?

Ab Office 2019 oder Office 365 ist es möglich, 3D Modelle direkt in Microsoft Office einzufügen und zu nutzen:

  1. Selektieren Sie die gewünschten Objekte in der Planung.
  2. Klicken Sie im Reiter Start im Register Zwischenablage auf Kopieren, und wählen Sie den Eintrag 3D Modell Microsoft. Nun ist das Element als gltf-Datei in der Zwischenablage.
  3. In Microsoft PowerPoint können Sie das Element nun über Einfügen in Ihre Präsentation einbinden.

Da das Element als 3D Modell eingefügt wird können Sie es direkt in Microsoft Office weiter bearbeiten (drehen, ausrichten, animieren,…).

Tipp: Auf unserem Youtube-Kanal finden Sie ein Video zu diesem Thema: Interaktiv präsentieren – 3D-Modelle aus dem pCon.planner in Microsoft PowerPoint nutzen



Wo finde ich zusätzliches Raumzubehör für meine Planung?

Zusätzliche Einrichtungsgegenstände und Deko-Elemente geben Ihren Planungen den letzten Schliff. Passende 3D-Modelle finden Sie z. B. bei diesen Anbietern:

Sketchfab
Kostenlose Registrierung, teilweise kostenlose Modelle in sehr guter Qualität und diversen gängigen Dateiformaten
https://sketchfab.com/3d-models

Trimble Inc® 3D Warehouse
kostenlose Modelle im SKP-Format, eigene pCon.collection speziell für User des pCon.planners

Auch darüber hinaus gibt es Datenbanken für 3D-Modelle zu vielen verschiedenen Themenbereichen.
Laden Sie Modelle von Drittanbietern in Ihr lokales Dateisystem herunter, und fügen Sie diese per Drag&Drop oder über den Media Browser (auf der Toolbar am rechten Rand des pCon.planners) in Ihre Planung ein.
Einen Überblick, welche 3D-Formate Sie in den pCon.planner importieren können, finden Sie hier.

Wieso erscheinen Glasflächen oder Objekte dahinter in meinen fotorealistischen Bildern schwarz oder grau?

Problem

In fotorealistischen Renderings erscheinen Objekte aus Glas als graue oder schwarze Flächen, bzw. die Objekte dahinter sind schwarz.

Hintergrund

Dieses Verhalten basiert auf einer zu gering eingestellten Strahlentiefe. Die Strahlentiefe bestimmt, wie häufig ein Lichtstrahl in der Szene reflektiert wird.

Werden viele transparente Objekte verplant, durchdringen bei der standardmäßig eingestellten Strahlentiefe nicht genügend Lichtstrahlen das Glas. Dadurch wird die Darstellung weniger realistisch. Bei einer hohen Strahlentiefe wird der Lichtstrahl häufiger reflektiert.

Lösung

Stellen Sie im Bild-Dialog eine höhere Strahlentiefe ein (Empfehlung: Strahlentiefe 10).

strahlentiefe_bei_1strahlentiefe__bei_10
 Gerendert mit OSPRay, Strahlentiefe 1Gerendert mit OSPRay, Strahlentiefe 10

Ich habe eine Planung geöffnet, sehe Teile davon aber nicht mehr. Was kann ich tun?

Problem

Nachdem Sie eine Planung geöffnet oder während des Planens in eine andere Projektion gewechselt haben, stellen Sie fest, dass Teile Ihrer Planung nicht mehr im aktuellen Arbeitsbereich zu sehen sind.

Hintergründe

Für dieses Problem kann es folgende Ursachen geben:

  1. Nach jedem Start des pCon.planners arbeiten Sie zunächst im sogenannten Weltkoordinatensystem (WKS). Dieses markiert den Nullpunkt Ihrer Planung und ist in seinem Ursprung und seiner Ausrichtung unveränderlich. Beim Planen kann es passieren, dass Sie Zeichenelemente oder Einrichtungsgegenstände unbeabsichtigt zu weit vom Ursprung des WKS weg platzieren, beispielsweise wenn Sie zuvor mithilfe des Benutzerkoordinatensystems (BKS) gearbeitet haben oder Ihre Planung in der Projektion Perspektive begonnen haben. Mehr zum Thema WKS und BKS lesen Sie hier.
  2. Zwei- und dreidimensionale Objekte werden im pCon.planner auf verschiedenen Ebenen angelegt. Wenn Elemente Ihrer Planung im Arbeitsbereich nicht zu sehen sind, kann dies an den Sichtbarkeitseinstellungen im Ebenen-Dialog liegen.

Lösungen

  1. Nutzen Sie die Tastenkombination Strg + Leertaste, um alle Elemente und Objekte Ihrer Planung im aktuellen Arbeitsbereich anzuzeigen. Auf diese Weise machen Sie Planungsfragmente ausfindig und können diese löschen.
    Haben Sie bisher mit dem BKS gearbeitet, setzen Sie bitte Ihre Planung auf das WKS zurück. Drücken Sie hierfür die Taste C oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihre Arbeitsfläche und wählen Sie die Option BKS auf WKS-Ursprung setzen aus. Markieren Sie anschließend alle Elemente und Objekte Ihrer Planung und verschieben Sie diese mithilfe des Objekt-Interaktors zum WKS-Ursprung. Lesen Sie zum Selektieren von Objekten hier mehr.
  2. Prüfen Sie mit einem Klick auf den Ebenen-Dialog oder die Taste F4, ob alle Ebenen Ihrer Planung aktiviert und sichtbar sind. Ist eine Ebene mit dem inaktiven Augensymbol FAQ 2 markiert, ist diese in Ihrem Arbeitsbereich unsichtbar. Hier reicht ein Klick auf das Symbol, um diese wieder sichtbar zu machen. Mehr über die Sichtbarkeitssteuerung erfahren Sie hier.

Was ist eine Backupdatei und wie lege ich sie an?

Backupdateien sorgen dafür, dass Ihre Planungen nicht verloren gehen, sollte der pCon.planner abstürzen.

Der pCon.planner erzeugt automatisch eine Backupdatei Ihrer aktuellen Planung – sofern Sie die dazugehörigen Optionen in den Programmeinstellungen nicht deaktiviert haben. Wir empfehlen Ihnen, das automatische Erzeugen von Backupdateien in jedem Fall eingeschaltet zu lassen.

Weiterhin sollten Sie ein Intervall festlegen, in dem Ihr pCon.planner die Backupdatei aktualisieren wird. Hier empfehlen wir eine Periode von 10 Minuten.

Mit der Option Gemeinsamen Ordner für Backupdateien verwenden legen Sie einen Speicherort für alle Sicherungskopien fest, unabhängig vom Ordner der Originaldatei. Gerade wenn Sie im Team arbeiten, DWGs über Ihr Firmennetzwerk austauschen oder Ihren Arbeitsort wechseln, sollten Sie hierfür einen Ordner auf Ihrer lokalen Festplatte auswählen.

Ich habe einen Dialog geöffnet, sehe ihn aber nicht. Was kann ich tun?

Problem

Sie öffnen ein frei schwebendes Dialogfenster im pCon.planner – etwa Bild-Dialog, Material-Editor oder den Eigenschafteneditor. Das aufgerufene Fenster sollte vor der Arbeitsfläche im pCon.planner schweben. Das tut es nicht. Auch wenn Sie den pCon.planner minimieren oder nochmals den gewünschten Button klicken, bleibt das Fenster verschwunden.

Hintergrund

Viele Dialoge nutzen Sie frei schwebend oder angedockt – als nicht verschiebbarer Teil der Programmoberfläche. Arbeiten Sie mit schwebenden Fenstern, können diese auf zwei Wege verschwinden:

  1. Sie schließen an Ihren Rechner zeitweise mehrere Monitore an, um Ihren Desktop zu erweitern. Wenn Sie denselben Rechner nur noch mit einem Monitor verwenden, sehen Sie einige Ihrer schwebenden Dialogfenster nicht mehr.
    Ursache ist hier, dass die Dialoge im Bereich des nicht angeschlossenen Monitors lagen.
  2. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Sie den vermissten Dialog versehentlich sehr weit an den Rand des Monitors geschoben haben.

Lösung

Halten Sie die STRG-Taste auf Ihrer Tastatur gedrückt. Klicken Sie währenddessen mit der linken Maustaste den Button, der den gewünschten Dialog startet. Der Dialog erscheint mittig vor Ihrer Arbeitsfläche im pCon.planner. Vorteilhaft ist, dass die Anordnung Ihrer Ansichtsfenster erhalten bleibt.

Alternativ öffnen Sie das Startmenü. Öffnen Sie den Dialog Einstellungen. Unter dem Tab Allgemein finden Sie den Button Fensteranordnung: Standard.

Klicken Sie diesen, schließt der pCon.planner alle geöffneten Dialoge – ob frei schwebend oder angedockt. Der Eigenschafteneditor ist an der rechten Seite der Arbeitsfläche angeheftet. Starten Sie einen neuen schwebenden Dialog, sollten Sie diesen mittig vor der Arbeitsfläche sehen.

Wie plane ich mehrere Etagen übereinander?

Ihre Planung umfasst mehrere Etagen. Wir empfehlen Ihnen, die Etagen auf der Null-Ebene nebeneinander zu legen.

So maximieren Sie die Übersichtlichkeit. Außerdem navigieren Sie schneller durch nebeneinander liegende Ebenen.

etagen_1

Sie können auch mehrere Stockwerke aufeinandersetzen. Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise:

  • Zeichnen Sie eigene Wände für jede Etage. Wände, welche die Gesamthöhe des Hauses abbilden, sind nicht nachträglich auf Höhe einer neuen Etage teilbar. Dadurch könnten Sie die Wände Ihrer einzelnen Etagen nicht getrennt bearbeiten.
  • Während des Zeichnens eines weiteren Stockwerks sollten Sie die Elemente der unteren Etage sperren, um sie vor versehentlichen Aktionen zu schützen. Selektieren Sie hierfür die gesamte Etage, wechseln Sie in das Register Bearbeiten und klicken Sie Sperren. Der Befehl Freigeben hebt die Sperrung später wieder auf.
  • Weisen Sie Wände und Raumelemente jeder Etage einer eigenen Ebene zu. Später können Sie so über den Ebenen-Dialog die komplette Etage ein- oder ausblenden.
  • Damit die obere Wand korrekt auf der unteren Etage platziert wird, nutzen Sie bitte beim Zeichnen eine perspektivische Ansicht.
  • Zwischenböden, die nicht die gesamte Fläche des unteren Geschosses umfassen, konstruieren Sie aus Zeichenelementen (Rechteck, extrudieren). Alternativ umgrenzen Sie den Raum der Zwischenetage mit Wänden, in die Sie Durchbrüche einfügen. Mit der zweiten Variante wird die Verwendung eines Bodens möglich.
 

Wie arbeite ich mit Renderprofilen?

Was ist ein Renderprofil?

Wenn Sie im pCon.planner Bilder oder Videos berechnen, können Sie dafür zwischen verschiedenen Voreinstellungen –  als Renderprofil abgelegt – wählen.

Wie aktiviere ich ein Renderprofil?

  1. Wechseln Sie in das Register Präsentation.
  2. Klicken Sie Bild oder Video, um den jeweiligen Dialog zu öffnen.
  3. Wählen Sie einen Renderer. Der gewählte Renderer legt fest, welche Profile Sie auswählen können.
  4. Rechts neben der Renderer-Auswahl sehen Sie ein Menü-Symbol (im Bild grün markiert). Dieses öffnet den Dialog Renderprofile.
  5. Ein einzelner Klick auf einen Profilnamen übernimmt die Voreinstellungen in den Bild– oder Video-Dialog. Sie rendern daraufhin mit den Einstellungen aus diesem Profil.

Renderprofile

Was passiert, wenn ich Einstellungen ändere?

Ändern Sie eine Option im Bild- oder Video-Dialog, ändern Sie damit nicht das initial gewählte Profil. Ihre individuellen Einstellungen nutzt der pCon.planner für Ihr Rendering.

Hinweis: Was Sie im Bild- oder Videodialog eingestellt haben, speichert der pCon.planner gemeinsam mit der DWG. Öffnen Sie die Planung das nächste Mal, stehen sie wieder zur Verfügung.

Was ist das Standard-Profil?

Die Einstellungen des Standard-Profils werden für jede neue Planung initial übernommen.

Woran erkenne ich, welches Renderprofil aktiv ist?

Der Profilname ist im Bild– und Video-Dialog nicht erkennbar.  Ersichtlich sind jeweils die Einstellungen aus dem Profil, die Sie beliebig anpassen.

Wie lege ich ein neues Renderprofil an?

Legen Sie ein neues Profil an, um individuelle Einstellungen auch später zu verwenden:

  1. Ändern Sie die Optionen im Bild– oder Video-Dialog wie gewünscht.
  2. Klicken Sie auf das  am oberen Rand des Dialogs.
  3. Tragen Sie unter Profil speichern einen Namen für Ihr neues Profil ein. Legen Sie fest, ob Sie das Profil als Standard benutzen wollen.

Sie wählen das neue Profil nun bei Bedarf in jeder neuen Planung aus der Liste aus.

Wie ändere ich die Einheit meiner Maßangaben?

Ändern der Maßangaben über den Bemaßungsstil

Wenn Sie Ihre Maßangaben in einer anderen Einheit darstellen wollen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wechseln Sie in das Register Bearbeiten der Multifunktionsleiste.
  2. Öffnen Sie den Dialog Bemaßungsstile.
  3. Passen Sie für den aktuellen Bemaßungsstil die Einheit an (im freien pCon.planner sowie im pCon.planner PRO verfügbar).

Beispiel

Sie möchten Ihre Maßzahlen in Millimetern ausgeben lassen. Stellen Sie die Einheit auf Millimeter. Das Höhenmaß für eine Fußleiste von 0,1 Metern Höhe erscheint als „100“.

Die Änderung wird für alle Maße in der Planung übernommen, für welche der geänderte Bemaßungsstil festgelegt ist.

Ändern der Maßangaben für einzelne Maße

Auch für einzelne Maße können Sie die Maßeinheit verändern. Selektieren Sie hierfür das Maß, das Sie anpassen wollen. Öffnen Sie den Eigenschafteneditor. Wählen Sie bei der Option Maßeinheit die gewünschte Einheit aus. Daraufhin wird nur die Einheit des ausgewählten Maßes verändert. Alle anderen Maßzahlen bleiben gleich.

Bemaßungsstile im Planungsbereich und im Layoutbereich

Die Auswahl von Bemaßungsstilen erfolgt in Planungsbereich und Layout-Bereich getrennt voneinander.

Die Einheit der Maßzahlen richtet sich

  • Im Planungsbereich: Nach der gewählten Einfügeeinheit der Planung (Anwendungsmenü, Button Dokumenteigenschaften, Register Einstellungen)
  • Im Layout-Bereich: Nach der Längeneinheit (Layouteinstellungen, Tab Operation)

Durch die in der Regel abweichenden Einheiten passen die Stile jeweils nur für einen der Bereiche. Es müssen daher für Planungs- und Layoutbereich jeweils eigene Bemaßungsstile definiert werden.

Zwei passende Stil sind dementsprechend vordefiniert:

  • X3G_BASE_DIM_STYLE – Bemaßungsstil für den Planungsbereich
  • X3G_Layout_DIM_STYLE – Bemaßungsstil für den Layoutbereich

Was ist die Einfügeeinheit und wie nutze ich sie?

Die Einfügeeinheit gibt an, mit welcher Einheit Objekte eingefügt werden. Sie ändern diese über das Anwendungsmenü, Menüeintrag Dokumenteigenschaften, Register Einstellungen. Änderungen beziehen sich auf die aktuelle Planung.

Die korrekte Einfügeeinheit ist wichtig, wenn Sie Planungen aus einem anderen CAD-Programm bearbeiten.

Problem

Sie öffnen eine Planung aus einem anderen CAD-System. Die dort gemachten Einstellungen zur Zeichnungseinheit bewirken, dass im pCon.planner neu eingefügte Geometrien relativ zur Planung zu klein oder zu groß sind.

Lösung

Skalieren Sie die Planung im pCon.planner auf einen passenden Maßstab. Alternativ stellen Sie die Einfügeeinheit der Planung unter Dokumenteigenschaften, Tab Einstellungen so um, dass neu eingefügte Objekte zur Planung passen. Bitte speichern Sie die Planung danach ab und öffnen sie neu.

Ändern der Einfügeeinheit während des Zeichnens

Ändern Sie während des Zeichnens die Einfügeeinheit einer Planung, beeinflußt das nur die Maßeinheit für die bereits eingeplanten Elemente. Eine korrekte Umrechnung erfolgt nicht – aus vier Metern werden zum Beispiel vier Fuß. Zeichnen Sie eine neue Wand, passt diese nicht zum Maßstab der vorher eingefügten Wände.

Lösung

  1. Speichern Sie die Planung und beenden Sie den pCon.planner.
  2. Erzeugen Sie über das Anwendungsmenü, Button Neu eine leere Planung.
  3. Öffnen Sie in dieser neuen Planung erneut das Anwendungsmenü. Klicken Sie auf Dokumenteigenschaften, wechseln Sie ins Register Einstellungen. Ändern Sie die Einfügeeinheit der Zeichnung.
  4. Klicken Sie im Anwendungsmenü auf Importieren.
  5. Importieren Sie die vorab gespeicherte Planung.

Durch den Importvorgang werden die Maße korrekt umgerechnet. Sie planen danach bequem mit Ihrer neuen Einfügeeinheit weiter.

Sie wollen auch die Einheit Ihrer Maßangaben ändern? Lesen Sie hier, wie’s geht.

Was ist die Längeneinheit und wo ändere ich diese?

Die Einfügeeinheit gibt an, mit welcher Einheit Objekte eingefügt werden. Sie ändern diese über das Anwendungsmenü, Menüeintrag Dokumenteigenschaften, Register Einstellungen. Änderungen beziehen sich auf die aktuelle Planung.Die korrekte Einfügeeinheit ist wichtig, wenn Sie Planungen aus einem anderen CAD-Programm bearbeiten.


Problem

Sie öffnen eine Planung aus einem anderen CAD-System. Die dort gemachten Einstellungen zur Zeichnungseinheit bewirken, dass im pCon.planner neu eingefügte Geometrien relativ zur Planung zu klein oder zu groß sind.

Lösung

Skalieren Sie die Planung im pCon.planner auf einen passenden Maßstab. Alternativ stellen Sie die Einfügeeinheit der Planung unter Dokumenteigenschaften, Tab Einstellungen so um, dass neu eingefügte Objekte zur Planung passen. Bitte speichern Sie die Planung danach ab und öffnen sie neu.


Ändern der Einfügeeinheit während des Zeichnens

Ändern Sie während des Zeichnens die Einfügeeinheit einer Planung, beeinflußt das nur die Maßeinheit für die bereits eingeplanten Elemente. Eine korrekte Umrechnung erfolgt nicht – aus vier Metern werden zum Beispiel vier Fuß. Zeichnen Sie eine neue Wand, passt diese nicht zum Maßstab der vorher eingefügten Wände.


Lösung

  1. Speichern Sie die Planung und beenden Sie den pCon.planner.
  2. Erzeugen Sie über das Anwendungsmenü, Button Neu eine leere Planung.
  3. Öffnen Sie in dieser neuen Planung erneut das Anwendungsmenü. Klicken Sie auf Dokumenteigenschaften, wechseln Sie ins Register Einstellungen. Ändern Sie die Einfügeeinheit der Zeichnung.
  4. Klicken Sie im Anwendungsmenü auf Importieren.
  5. Importieren Sie die vorab gespeicherte Planung.
Durch den Importvorgang werden die Maße korrekt umgerechnet. Sie planen danach bequem mit Ihrer neuen Einfügeeinheit weiter.Sie wollen auch die Einheit Ihrer Maßangaben ändern? Lesen Sie hier, wie’s geht.

Wie füge ich Objekte mit unbekannter Skalierung korrekt in den pCon.planner ein?

Die Standard- oder Skalierungseinheit ist für Objekte mit unbekannter Skalierung relevant, die Sie in den pCon.planner einfügen. Sie legen diese über das Anwendungsmenü fest. Klicken Sie auf Einstellungen und wechseln Sie in das Register Laden.

Ist die Option Diese Skalierungseinheit als Standard verwenden: aktiviert, werden die Abmaße von 3D-Elementen unbekannter Skalierung zusammen mit der selektierten Einheit verwendet.

Hinweis

Eine Umrechnung der Werte erfolgt nicht. Dies kann dazu führen, dass neu eingefügte Objekte nicht zum Maßstab ihrer Planung passen. Um Objekte mit unbekannten Abmaßen einzufügen, empfehlen wir die Option Dialog zur Auswahl der Skalierungseinheit anzeigen, wenn eine Geometrie mit unbekannter Skalierung geöffnet wird.

Dann zeigt der pCon.planner während des Einfügens den Dialog Skalierung. Hier ändern Sie BreiteTiefe und Höhe des Objektes so ab, dass dieses zu den Größenverhältnissen in Ihrer Planung passt.

Was ist der Unterschied zwischen Skalierungseinheit, Längeneinheit und Einfügeeinheit?

Für die Arbeit mit dem pCon.planner sind verschiedene Angaben zu Maßeinheiten wichtig:

  • Skalierungseinheit (Anwendungsmenü, Button Einstellungen, Register Laden)
  • Längeneinheit (Anwendungsmenü, Button Einstellungen, Register Bearbeiten)
  • Einfügeeinheit (Anwendungsmenü, Button Dokumenteigenschaften, Register Einstellungen)

Die drei Einheiten haben jeweils unterschiedliche Auswirkungen

Die Standardeinheit – oder auch Skalierungseinheit – ist relevant, wenn Sie Objekte unbekannter Skalierung einfügen wollen. Die Längeneinheit beschreibt den Standard für die Eingabe von Längenmaßen. Die Einfügeeinheit wirkt sich aus, wenn Sie Planungen aus einem anderen CAD-Programm verwenden möchten. Klicken Sie die entsprechende Einheit für nähere Infos.

Beispiel

  • Die Skalierungseinheit (Standardeinheit) ändert die Skalierung von importierten Geometrien, von Planungen unbekannter Einheit und Objekten, die Sie über den Medienbrowser einfügen.
  • Die Längeneinheit beeinflusst die Einheit der Werte im Eingabefeld während des Zeichnens. Auf Ihre Bemaßung hat die selektierte Längeneinheit keinen Einfluss.
  • Eine veränderte Einfügeeinheit wirkt sich zum Beispiel auf die Größenverhältnisse beim Zeichnen von Wänden aus. Bemaßungswerte bleiben gleich – es wird im Hintergrund die veränderte Maßeinheit genutzt, der pCon.planner rechnet aber nicht die Werte um.

Die Wände in meiner Planung sind nicht mehr miteinander verbunden. Wie behebe ich das?

Problem

Im Planungsprozess kann es passieren, dass Sie die Verbindung zwischen zwei Wänden versehentlich aufheben. Die erkennen Sie daran, dass Raumecken nicht mehr auf Stoß verbunden sind, sondern eine Lücke bilden. Oftmals erfolgen weitere Arbeitsschritte, bis Sie das Fehlen der Wandverbindung bemerken. Über den Befehl Rückgängig können Sie das Problem also meist nicht lösen.

Lösung

  1. Selektieren Sie die beiden betroffenen Wände.
  2. Wechseln Sie auf das Register Start auf der Multifunktionsleiste.
  3. Klicken Sie den Button Wand-Operationen, Gruppe Raumelemente. Es öffnet sich ein Menü.
  4. Selektieren Sie den Befehl Verbinden. Die Wände sind wieder mit einander verbunden.

Was ist zu beachten, wenn ich die Option Hohe Druckqualität deaktiviere?

Hintergrund

Für den Druck von Ansichtsfenstern im Layout-Bereich und in der Druckvorschau ist die Option Hohe Druckqualität im Eigenschafteneditor standardgemäß aktiviert. Es wird in einem Mischverfahren gedruckt: Sichtbare Linien, Kanten, Punkte, Schraffuren und Schriften basieren auf Vektoren. Im Vektordruck sind diese Elemente auch scharf, wenn sie stark vergrößert werden. Farben und Texturen kommen per Bilddruck dazu.

Um die Hohe Druckqualität zu deaktivieren, entfernen Sie das Häkchen im Eigenschafteneditor. Dann erfolgt ein reiner Bilddruck. Der Bedarf an Arbeitsspeicher sowie die Dateigröße von gedruckten PDFs sind dadurch geringer, allerdings zu Lasten der Druckqualität.

Hinweis

Ist Hohe Druckqualität deaktiviert, beeinflussen Sie die Druckqualität positiv, indem Sie in den erweiterten Layout-Einstellungen die Bildauflösung in dpi einstellen.

Dort können Sie zwischen voreingestellten Werten wählen. Die Obergrenze liegt bei 600 dpi. Es ist möglich, hier manuell eine höhere dpi-Zahl zu setzen, jedoch ist dies nicht ratsam. Eine sehr hohe Bildauflösung könnte dazu führen, dass die Arbeit im Layout-Bereich zu viel Arbeitsspeicher belegt und Prozesse nicht mehr flüssig ausgeführt werden.

Die Texturen in meiner Planung lassen sich nicht mehr bearbeiten. An welchen Einstellungen kann das liegen?

Problem

Die Texturen in einer Planung können nicht mehr bearbeitet werden.

Lösung

Überprüfen Sie, ob das Fangen von Flächen im pCon.planner deaktiviert ist (rechte untere Ecke des Programmfensters). Meist sind inaktive Fangmodi der Grund für dieses Problem.

fangmodi_neu

Was kann ich tun, wenn bestimmte Objekte in meiner Planung nicht mehr sichtbar sind?

Sofern grafische Darstellungsprobleme ausgeschlossen werden können, prüfen Sie bitte mit Hilfe es Ebenen-Dialogs, ob alle Ebenen aktiviert sind. Diesen erreichen Sie über das Ebenen-Symbol in der Toolbar. Wie Sie die Sichtbarkeit einer Ebene beeinflussen, erfahren Sie hier.

Gibt es im pCon.planner Möglichkeiten, um den Speicherbedarf einer fertigen Planung zu reduzieren?

Der pCon.planner bietet einige Möglichkeiten, den Speicherbedarf einer bereits fertiggestellten Planung zu reduzieren und damit Einfluss auf die Dateigröße zu nehmen. Achten Sie jedoch schon im Planungsprozess auf eine möglichst niedrige Dateigröße.

Bereinigen

Verwenden Sie regelmäßig die Bereinigen-Funktion im Menü Datei. Diese Funktion entfernt Hintergrundelemente aus der Planung, die nicht länger benötigt werden. Nach dem Ausführen der Funktion speichern Sie bitte Ihre Planung und laden sie neu.

Texturen und Materialien

Texturen und Materialien benötigen viel Speicherplatz. Das Entfernen von nicht verwendeten Materialien ist nicht automatisch aktiviert. Gehen Sie im Menü Datei auf Bereinigen, und dort auf Bereinigungseinstellungen. Aktivieren Sie den Eintrag Materialien, so werden zukünftig bei jeder Bereinigung alle Materialien, die keinem Objekt Ihrer Planung zugewiesen sind, gelöscht.
Alternativ können Sie diese auch manuell löschen: Öffnen Sie den Materialeditor über die Toolbar und klicken Sie auf das Besen-Symbol .

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass bereinigte Materialien unwiederbringlich gelöscht sind, und nicht mehr über den Materialeditor zur Verfügung stehen. Möchten Sie nicht verwendete Materialien aus Ihrer Planung noch in anderen Zusammenhängen verwenden, exportieren Sie diese unbedingt vor der Bereinigung.

Detailgrad

Der Detailgrad kann sich ebenfalls erheblich auf die Performance bei der Arbeit an einer Planung und auf die Größe der Datei auswirken. Um einen niedrigeren Detailgrad einzustellen, gehen Sie so vor:

  1. Klicken Sie innerhalb des Menüs Datei auf den Button Einstellungen.
  2. Wechseln Sie in die Registerkarte Sonstige.
  3. Wählen Sie für die Option Detailgrad eine niedrige Qualitätsstufe.
  4. Laden Sie anschließend die Planung erneut.
Tipp: Auf unserem Youtube-Kanal finden Sie ein Video zu diesem Thema: 3D-Modelle optimieren und DWG bereinigen und Dateigröße reduzieren

Wieso kann ich nicht mehr auf meine Herstellerkataloge zugreifen?

Problem

Sie sind Nutzer des pCon.planners PRO. Nach einem Update sind die installierten Herstellerkataloge nicht mehr verfügbar. Der Button Produkte auf der Toolbar (rechte Seite) fehlt.

Hintergrund

Sie haben eventuell die freie Version des pCon.planners installiert. Um dies zu überprüfen, schauen Sie auf den oberen Rand (in die Titelleiste) des Programmfensters. Dort lesen Sie, ob es sich bei Ihrer aktuellen Edition um den pCon.planner (die freie Version) oder den pCon.planner PRO (die professionelle Edition) handelt.  Bitte berücksichtigen Sie, das eine Datenanbindung in der freien Version des pCon.planners nicht möglich ist.

Lösung

Installieren Sie bitte die aktuelle PRO-Version. Kontaktieren Sie hierfür Ihren Vertriebspartner oder laden Sie sich den pCon.planner PRO herunter.

Kann ich die Leistung des pCon.planner optimieren?

Hintergrund

Im Zusammenhang mit älterer Grafik-Hardware sind Einschränkungen bei der Arbeit mit dem pCon.planner möglich.

Lösung

Eine Reihe von Maßnahmen verbessert die Leistung der Applikation in der Regel:

  1. Die Darstellungs-Einstellungen (Register Ansicht, eingekreister Pfeil am rechten unteren Rand der Gruppe Darstellung) anpassen: Stellen Sie die Texturqualität im Register Qualität auf Einfach und die Schattenqualität auf Aus.
  2. Programm-Einstellungen, Register BearbeitenMittelpunkt der orthografischen Ansichten synchronisieren und Sichtbereiche der orthografischen Ansichten synchronisieren sollten bei schwacher Grafikleistung deaktiviert bleiben.
  3. Programm-Einstellungen, Register Sonstige: Die Option Detailgrad beeinflusst die Qualität von Volumenkörpern in der Planung. Ein hoher Wert verbessert die grafische Darstellung dieser Objekte, bedingt aber unter Umständen Einbußen bei der Performance. Bei schwacher Grafikleistung sollte also ein niedriger Detailgrad gewählt werden.
  4. Den pCon.planner nur einmal öffnen. Anderenfalls müssen die benötigten Hardware-Ressourcen nicht für eine Instanz, sondern für mehrere bereitgestellt werden.
  5. Verwenden Sie im laufenden Betrieb des pCon.planners keine weiteren 3D-Anwendungen. Diese Programme greifen auf gleiche Hardware-Ressourcen zu. Die Leistung der Programme sinkt dadurch ab.
  6. Unterteilen Sie den Arbeitsbereich nicht in mehrere Ansichten, sondern arbeiten Sie in einem Fenster.
  7. Eine Verkleinerung der Programmoberfläche auf dem Monitor führt zur schnelleren Berechnung der grafischen Darstellung.
  8. Achten Sie auf aktuelle Grafikkarten-Treiber (möglichst nicht älter als 1 Jahr). Sie finden diese in der Regel auf den Webseiten des jeweiligen Grafikkarten-Herstellers.

Hinweis

Unter Umständen führt auch die Arbeit an besonders umfang- und detailreichen Planungen zu Einschränkungen. In diesem Fall empfehlen sich die gleichen Lösungsansätze.

Tipp: Auf unserem Youtube-Kanal finden Sie ein Video zu diesem Thema: Grafikeinstellungen optimieren für flüssigeres Arbeiten

Wieso sind Bilder oder Texturen verwaschen oder pixelig?

Problem

Sie haben einen Grundriss als Bild eingefügt. Die Darstellung ist verwaschen und pixelig.

Hintergrund

Der pCon.planner stellt Bilder und Texturen bis zu einer maximalen Auflösung von 2048×2048 Pixeln in guter Qualität dar. Fügen Sie größere Abbildungen ein, rechnet das Planungsprogramm die Auflösung herunter und das Bild ist unter Umständen nicht mehr klar. Die Anzeige ist vom Bildinhalt abhängig. Feine Linien sind eher beeinträchtigt als farbige Flächen. Besonders Grundrisse sollten daher in passender Auflösung importiert werden.

Die Beschränkung soll die Größe der Planungen gering halten. Arbeits- und Grafikspeicher werden beim Planen entlastet.

Lösung

Für eine gute Qualität Ihrer Bilder und Texturen sorgen Sie wie folgt:

  • Wählen Sie Bilder mit höchstens 2048×2048 Pixeln aus.
  • Scannen Sie Grundrisse bitte mit passender Auflösung (z.B. 150 dpi) ein.
  • Bevor Sie größere Bilder in den pCon.planner einfügen, bearbeiten Sie diese in einem geeigneten Programm zur Bildbearbeitung. Ändern Sie Höhe und Breite so, dass sie unter unserem Limit liegen.
  • Wenn Sie hochauflösende Bilder als Textur verwenden, sollten Sie die Texturqualität auf Extrem hoch setzen. Sie finden die Texturqualität auf der Multifunktionsleiste, Register AnsichtDarstellungseinstellungen (Klick auf den Pfeil im Kreis). Im Dialog Darstellungseinstellungen wechseln Sie in das Register Qualität. Eine hoch eingestellte Texturqualität bedeutet allerdings, dass der pCon.planner mehr Grafikkartenspeicher belegt.

Hinweis: Der pCon.planner verringert die Bildauflösung nur für die Darstellung. Dies beeinflusst nicht die Qualität für fotorealistische Renderings und Exporte bzw. Ausdrucke/PDFs.

Wie positioniere ich den Ursprung des Benutzerkoordinatensystems für das Verschieben von Objekten?

Als Hilfsmittel für das Verschieben von Objekten können Sie das Benutzerkoordinatensystem (BKS) auf einen gewünschten Punkt in der Planung versetzen. Diese Möglichkeiten haben Sie:

  1. Kontextmenüeintrag Bewege BKS: Setzt nach Start des Verschiebens den Referenzpunkt an eine beliebige Stelle. Sie richten Ihr Objekt am individuell gesetzten BKS aus. Mehr dazu lesen Sie in der Hilfe.
  2. BKS per Leertaste bewegen: Verschieben starten, Maus an gewünschte Stelle bewegen und Leertaste drücken setzt den Referenzpunkt an die Stelle, an der sich die Maus gerade befindet. Lesen Sie mehr zum Versetzen des Referenzpunktes in der Hilfe.
  3. Kontextmenüeintrag BKS auf WKS-Ursprung setzen: Legt das BKS während des Verschiebens auf den Ursprung des WKS. Mehr zu WKS und BKS gibt es hier.
  4. Kontextmenüeintrag BKS auf Werkzeug-Vorschlag setzen: Legt das BKS während des Verschiebens auf den Punkt, den Sie mit der Maus geklickt haben, um das selektierte Objekt zum Bewegen anzufassen.

Wieso sehe ich 2D-Objekte in bestimmten Ansichten nicht mehr?

Problem

2D-Elemente – Zeichensymbole, Bilder und Texte – sind nach einem Wechsel der Ansicht, zum Beispiel auf Oben oder Rechts nicht mehr sichtbar. In anderen Ansichten werden sie allerdings angezeigt.

Hintergrund

Die Elemente sind auch in den betroffenen Ansichten weiterhin vorhanden. Sie werden jedoch nur in einer perspektivischen oder isometrischen Ansicht bzw. in ihrer Vorder- oder Rückansicht dargestellt, denn anders als dreidimensionale Objekte besitzen zweidimensionale Elemente keine Tiefeninformationen. In ihrer Draufsicht sowie in einigen anderen Ansichten werden sie daher teilweise nicht angezeigt.

Lösung

  • Verwenden Sie mehrere Ansichtsfenster parallel. Wenn Sie neben Ihren 2D-Ansichten auch eine perspektivische Projektion eingestellt haben, können Sie das Objekt in dieser selektieren. Die Selektion wird dadurch auch in den 2D-Ansichten angezeigt.
  • Wechseln Sie ins Register Ansicht. Öffnen Sie das Menü Darstellung und aktivieren Sie die Option Kantenhervorhebung. Dadurch erhalten Texte, Bilder und 2D-Zeichenelemente in allen Darstellungsmodi sichtbare Kanten.
  • Wechseln Sie den Darstellungsmodus. Für 2D-Zeichenelemente tritt das Problem in den Modi DrahtgitterVerdeckt sowie Farbig nicht auf.
  • Für eingefügte Bilder gibt es im Eigenschafteneditor die Option Rand verbergen. Selektieren Sie das Bild (in einem anderen Ansichtsfenster mit einer Projektion, in der es sichtbar ist) und öffnen Sie den Eigenschafteneditor. Ist Rand verbergen aktiviert, deaktivieren Sie diese Option.

Kann der pCon.planner aus einer Animation ein komprimiertes Video erstellen?

Videos können auf zwei Wegen erzeugt werden: Entweder direkt in pCon.planner als komprimiertes Video oder per Weitergabe an das EGR-BatchRendering und anschließender Komprimierung und Bearbeitung in einem externen Videoprogramm. Bitte beachten Sie, dass Animationen, die mit dem EGR-BatchRendering berechnet worden sind, nicht in pCon.planner zu einem Video konvertiert werden können. Die externe Videoberechnung kann bequem im Hintergrund laufen, während Sie mit pCon.planner weiterarbeiten.

Sowohl für die externe Berechnung als auch für die Videoverarbeitung im pCon.planner kann ein Komprimierungsverfahren gewählt werden, das die Größe des entsprechenden Videos verringert. pCon.planner bringt jedoch selbst keine Codecs mit, sondern greift auf die im System installierten Videocodecs zu. Wir empfehlen Ihnen den Codec x264vfw, der kostenfrei über diesen Link heruntergeladen werden kann.
Sollten Sie Komprimierungsverfahren nutzen wollen, die noch nicht auf ihrem System vorhanden sind, müssen Sie darauf achten, dass der jeweils zu installierende Codec für Video for Windows (vfw) entwickelt wurde. Nur dann kann pCon.planner darauf zugreifen und sie in der Auswahlliste beim Speichern des Videos anbieten.

Videoverarbeitung im pCon.planner

  1. Berechnen Sie Ihre Animation über den Button Video im Register Präsentation.
  2. Klicken Sie nach Fertigstellung im Medienausgabe-Dialog auf den Speichern unter-Button.
  3. Wählen Sie im sich öffnenden Speicherdialog unter Dateityp den Eintrag Videodateien (*.avi) und geben Sie den gewünschten Dateinamen ein.
  4. Nach Klick auf den Button Speichern öffnet sich der Dialog Videokompression wählen. Dort wählen Sie den Eintrag x264vfw – H.264/MPEG-4 AVC Codec aus.
  5. Der Button Optionen bringt Sie zu den erweiterten Einstellungen des Codecs. Achten Sie auf die folgenden Einstellungen: Zero Latency sollte aktiviert und im Bereich Rate control sollte einer der Single pass Modi ausgewählt sein.
  6. Speichern Sie diese Einstellungen und klicken Sie Button OK, um Ihr Video zu berechnen.

Externe Videoverarbeitung
Als externes Videoprogramm mit Schnittoptionen und verschiedenen Codecs zum Komprimieren der Videogröße empfehlen wir Avidemux, welches kostenlos hier heruntergeladen werden kann: Avidemux

Wieso sind die Werte im Eingabefeld für Wände in einigen Fällen überdimensional groß?

Problem

Anstelle der gewünschten Werte für Höhe und Breite erscheinen beim Zeichnen von Wänden in den Eingabefeldern überdimensional große Zahlen. Die Wände werden mit diesen falschen Werten gezeichnet.

Hintergrund

Ursache ist die Verwendung des gleichen Trennzeichens für Dezimalstellen und Zifferngruppen. In der Regel sind jene Trennzeichen unterschiedlich. Das Komma dient in Deutschland als Trennzeichen für Dezimalstellen, z.B. beim Wert 123,45. Zifferngruppen werden hierzulande mit Punkten voneinander getrennt, so z.B. bei großen Zahlen wie 1.234.567.

RegionundSprache_ZahlenLösung

Passen Sie die Trennzeichen in den Windows-Systemeinstellungen an:

Ab Windows 10

  1. Beenden Sie den pCon.planner.
  2. Öffnen Sie die Windows-Einstellungen (Startmenü).
  3. Öffnen Sie die Kategorie Zeit und Sprache.
  4. Folgen Sie dem Link Zusätzliche Datums-, Uhrzeit- und Ländereinstellungen.
  5. Es öffnet sich ein neuer Dialog, in dem Sie auf Datums-, Uhrzeit- oder Zahlenformat ändern klicken.
  6. Es öffnet sich der Dialog Region. Dort klicken Sie Weitere Einstellungen…
  7. Ändern Sie die Angaben dort wie folgt:
    • für die Option Dezimaltrennzeichen tragen Sie bitte ein Komma ein
    • für die Option Symbol für Zifferngruppierung tragen Sie bitte einen Punkt ein

Wieso sind Bilder oder Texturen verwaschen oder pixelig?

Problem

Sie haben einen Grundriss als Bild eingefügt. Die Darstellung ist verwaschen und pixelig.

Hintergrund

Hierfür gibt es zwei mögliche Ursachen:

  1. Die Auflösung des verwendeten Bildes ist zu gering. Gerade, wenn viele Details im Bild inbegriffen sind, erscheint es in der Ausgabe als unscharf.
  2. Die Texturqualität in den Darstellungseinstellungen des pCon.planners ist zu gering eingestellt.

Lösung

Für eine gute Qualität Ihrer Bilder und Texturen sorgen Sie wie folgt:

  • Wählen Sie Bilder mit hinreichend hoher Auflösung (ca. 2048×2048 Pixel für detailreiche Bilder) aus.
  • Wenn Sie hochauflösende Bilder als Textur verwenden, sollten Sie die Texturqualität auf Extrem hoch setzen. Sie finden die Texturqualität auf der Multifunktionsleiste, Register AnsichtDarstellungseinstellungen (Klick auf den Pfeil im Kreis). Im Dialog Darstellungseinstellungen wechseln Sie in das Register Qualität. Eine hoch eingestellte Texturqualität bedeutet allerdings, dass der pCon.planner mehr Grafikkartenspeicher belegt.

Welche Anforderungen stellt der pCon.planner an meine Grafikausstattung?

Achten Sie darauf, dass Ihre Grafik-Hardware unseren Systemanforderungen entspricht. Berücksichtigen Sie außerdem die folgenden Punkte:

Aktuelle Grafiktreiber

Grafikkartentreiber steuern die Interaktion zwischen System und Grafikkarte. Je neuer die Treiber, desto reibungsloser läuft die Kommunikation zwischen Grafikkomponente und System. Aktuelle Treiber optimieren damit auch die Performanz des pCon.planners.

So finden Sie heraus, welche Grafikkarte in Ihrem System verbaut ist (Windows 10 und Windows 11):

  1. Geben Sie Gerätemanager in das Suchfeld auf der Windows-Taskleiste ein.
  2. Der Gerätemanager startet.
  3. Suchen Sie den Punkt Grafikkarte und öffnen Sie diesen mit einem Doppelklick. Ihnen werden nun die Grafikkarten Ihres Systems angezeigt.

Grafiktreiber aktualisieren Sie wie folgt:

  1. Kontextmenü öffnen: Klick mit der rechten Maustaste auf den Eintrag der Grafikkarte.
  2. Klick auf Treiber aktualisieren.
  3. Wählen Sie im sich öffnenden Fenster den Eintrag Automatisch nach aktualisierter Treibersoftware suchen.

Hinweis: Nicht immer werden automatisch die neuesten Treiber Ihrer Grafikkarte installiert. Die aktuellsten Grafiktreiber finden Sie auf der Webseite Ihres Grafikkarten-Herstellers. Allerdings lassen manche Hersteller von PCs/Laptops nur die Installation zertifizierter Treiber zu. In diesem Fall suchen Sie die Treiber bitte auf der Website des Herstellers des PCs bzw. Laptops.

pCon.planner zusammen mit dedizierter Grafikkarte verwenden

Für eine optimale Nutzung des pCon.planner empfehlen wir den Einsatz dedizierter 3D-Grafik-Hardware. Das sind Karten mit einem leistungsstarken Prozessor (GPU) und einem umfangreichen Grafikspeicher. Sie sind speziell für den Einsatz mit 3D-Software wie dem pCon.planner vorgesehen.

Sollten Sie über ein Hybrid-System mit einer Onboard-Grafikkarte und einer dedizierten 3D-Grafikkarte verfügen, prüfen Sie bitte, ob pCon.planner mit der 3D-Grafikkarte arbeitet.

In unserem Blog finden sie eine Beispielanleitung, die die Zuweisung des 3D-Grafikprozessors an den pCon.planner erklärt.

Hinweise

Ist Ihr Notebook nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen, kann dies die Nutzung der 3D-Grafikkarte durch pCon.planner verhindern. Im Akkubetrieb erfolgt häufig ein Umschalten vom stromintensiven 3D-Grafikprozessor zur Onboard-Karte.

Stellen Sie bitte auch sicher, dass der Monitor mit den Anschlüssen der externen Grafikkarte verbunden ist. Anderenfalls kann diese nicht zugewiesen werden.

Workaround für weniger leistungsstarke Grafik-Hardware

Wenn Ihnen lediglich eine integrierte Onboard-Lösung (integrierte Grafikkarte) zur Verfügung steht, ist die Arbeit mit dem pCon.planner nur mit Einschränkungen möglich. Hierfür wechseln Sie in den Kompatibilitätsmodus:

  1. Beenden Sie die Anwendung.
  2. Geben Sie Setup pCon.planner in die Suchen-Leiste von Windows ein. Ein Klick auf das angezeigte Programm öffnet die pCon.planner Voreinstellungen.
  3. Aktivieren Sie den Eintrag Kompatibilitätsmodus.
 

Bitte berücksichtigen Sie, dass in diesem Modus folgende Funktionen nicht zur Verfügung stehen:

·         Darstellungsmodi Konzept und Realistisch

·         Antialiasing in der Echtzeit-Darstellung

·         Der virtuelle Himmel

 

Hinweis: Der Kompatibilitätsmodus kann die Lauffähigkeit von pCon.planner nicht auf allen Systemen garantieren. Diese wird von den Leistungsmerkmalen der verfügbaren Hardware und der Komplexität der erstellten Zeichnungen beeinflusst.

Wie kann ich meine Lizenzierung für den pCon.planner PRO wechseln?

Problem

Ich möchte den pCon.planner PRO mit der alternativen Einzelplatz- oder Netzwerklizenz verwenden. Beim ersten Start des Programms habe ich meine Anmeldedaten für pCon.login eingegeben und kann nun nicht auf die alternative Lizenz zugreifen.

Lösung 1

Dieses Szenario greift, wenn Sie den pCon.planner PRO noch über Ihre Testlizenz starten können.

  1. Im pCon.planner auf das Register Hilfe
  2. Button Lizenz
  3. Dialog Lizenzsystem wählen: Checkbox Alternatives Lizenzsystem nutzen
  4. Im Dialog auf Lizenzen verwalten
  5. Dialog Safenet Lizenzmanager öffnet sich. Dort den Button Aktivieren
  6. Lizenzschlüssel eingeben. Erneut mit Aktivieren bestätigen.
  7. Im Dialog Lizenzsystem wählen mit OK bestätigen.

Lösung 2

Dieses Szenario greift, wenn die Testversion des pCon.planner PRO abgelaufen ist und Sie das Programm nicht mehr starten können. Hierzu öffnen Sie den Safenet Lizenzmanager direkt.

  1. Der Safenet Lizenzmanager liegt standardgemäß im lokalen Dateisystem unter c:\Program Files (x86)\EasternGraphics\EGR-SafenetActivation\.
  2. Öffnen Sie den Ordner und starten Sie SafenetActivation.exe.
  3. Dialog Safenet Lizenzmanager öffnet sich. Dort den Button Aktivieren
  4. Lizenzschlüssel eingeben. Erneut mit Aktivieren bestätigen.

Läuft der pCon.planner auch unter macOS und auf Mac Systemen?

Wir bieten aktuell keine offizielle Version des pCon.planners für Mac-Systeme an und leisten daher auch keine Unterstützung für diese Anwendung unter macOS.

Eine Verwendung  in solchen Szenarien ist daher von der Gewährleistung ausgeschlossen.

Aktuell ist es nur möglich, unsere Software auf Mac-Systemen zu nutzen, indem Sie mit einer Windows-Virtualisierung arbeiten. Eine solche Nutzung geschieht nach eigenem Ermessen und ohne unsere Unterstützung.

Der Wunsch nach einer offiziellen Version des pCon.planners für macOS ist uns bekannt. Sobald es von uns Neuigkeiten bezüglich einer solchen pCon.planner-Edition gibt, informieren wir Sie darüber in unseren pCon.Blog: https://www.easterngraphics.com/pcon/de/

09 Juli

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07 Juli

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06 Juli

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